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Applikation

Gemusterte oder bedruckte Textilien (Rollenware) entsprechen in ihrem Musterverlauf keiner exakten Vervielfältigung ihres Rapportes. Verzüge lassen Geraden zu Kurven verlaufen, die Rapportgröße schwankt innerhalb der Meterware.
Für einen musterabgepassten, automatischen Zuschnitt muss daher erst der tatsächliche Verlauf des Musters mit seinen Verzügen und Unregelmäßigkeiten übermittelt werden. Das geschah bisher nicht automatisch. Nicht nur das Seh- und Urteilsvermögen des Menschen als Interaktion war hier gefordert, sondern zusätzlich ein größerer Einsatz von Systemtechnologie (Hardware/Software) notwendig, oftmals verbunden mit einer Eingrenzung der Matching-Methoden.

Software

ZEBRA schafft über eine neuentwickelte Bilderkennung die Voraussetzung, die Intervention des Menschen abzulösen. Das bedeutet, dass mit ZEBRA in nahezu allen praktischen Anwendungsfällen von rapportgerechtem Zuschnitt (z. B. Bekleidung, Automobil, Polstermöbel, rapportierende Werbedrucke) automatische Abläufe realisiert werden. Dabei spielen Muster- und Rapportgrößen (innerhalb der Arbeitsbreite) keine Rolle. Alle, in der Historie methodisch unterteilte Matchingprozesse, können mit ZEBRA abgearbeitet werden. 

Matching der 3. Generation 

ZEBRA optimiert die Komponenten. Neben einer Kamera (Scanner) besteht das System aus Software, den Conveyortischen mit Rollenmulde zur Materialeinförderung und dem Zuschnittsystem mit Ausförderung. Der Arbeitsfluss wurde so gestaltet, dass die Kapazität des Cutters optimal ausgeschöpft wird und damit den Leistungsgrad der Produktionsanlage bestimmt.

Prozess

Der „Matching-Prozess“ läuft automatisiert und parallel zu den Schneideprozessen ab. Damit erreicht ZEBRA das Maximum an Produktivität bei System und Anwender. Das Gesamtsystem kann in einer Startkonfiguration für Einzelaufträge und Kleinserien angeboten werden und ist darüber hinaus nach Bedarf skalierbar. So lässt sich ZEBRA bei wachsenden Kapazitätsanforderungen im Nachherein erweitern. 


Das Schnittbild 

ZEBRA erwartet als Zuschnittauftrag ein Schnittbild, in dem die Einzelteile gemäß einem durchschnittlichen Rapport des zu verarbeitenden Flachmaterials so ausgelegt sind, dass sie sich im fertigen Produkt präzise zu einem vorbestimmten Musterbild zusammenfügen. Die Datenübermittlung erfolgt über standardisierte Schnittstellenformate (AAMA, ASTM, ISO), die heute jedes moderne CAD-System zur Verfügung stellt. Die Namenskonvention der Aufträge kann, optimal genutzt, viele Systemeinstellungen bereits bei Aufruf automatisch konfigurieren. Für große Serien bietet ZEBRA die Möglichkeit, aus einem Schnittbildpool das Bild mit der größten Rapportannäherung an das jeweils vorliegende Schneidgut automatisch auszuwählen

Der Fertigungsablauf

1 ZEBRA verlangt keine weiteren Vorbereitungen, um das Schneidgut zu verarbeiten. Das gemusterte Flachmaterial (z. B. Stoff) wird direkt von der Rolle über eine kantengesteuerte Abzugsmulde in den Fertigungsprozess eingezogen.
2 Während des Einförderns unterläuft der Stoff den Farbscanner. Dabei wird die gesamte Fläche für ein Schneidfenster erfasst und anschließend mit Hilfe neuester Bilderkennung in Bezug auf den Rapport analysiert: Ein Rapportraster wird ausgegeben. Dieses Raster kann durch die Vorgabe eines Rapportausschnittes oder auch durch Zusammenfassen mehrerer Rapporte bestimmt werden. Der Einsatz von Farbfilterfunktionen bei Verwendung und Erkennung kontrastschwacher Muster lässt sich über Parameter steuern. Das schafft eine hohe Erkennungssicherheit. Leichte Wellenbildung im Schneidgut durch Verzug kann ZEBRA maßgerecht kompensieren.

3 Der Zuschnittauftrag lässt sich über Bar-Code einlesen. Das darin zugeordnete Schnittbild wird nun im 1. Schneidfenster automatisch an den aktuellen Musterverlauf (Streifen, Karo, markante Muster) angepasst. Die einzelnen Schnittteile können bei Bedarf in der Lage (x, y, Neigung und Rotation) editiert werden, was bei großflächigen Druckmustern von Vorteil sein kann. Dabei werden zur besseren Orientierung auch interne Abpasslinien im Schnittteil dargestellt. Alle Positionsänderungen im Schnittbild übertr.gt ZEBRA in Abhängigkeit des lokalen Rapportbildes in Echtzeit auf die Geometrie der betreffenden Schnittteile.

4 Das 1. Stoffsegment wird in das Schneidfenster eingefördert und automatisch rapport- und mustergerecht zugeschnitten. Dabei erfasst der Scanner zeitgleich das nächste Stoffsegment und ZEBRA analysiert den neuen Musterverlauf. Handelt es sich um längere Schnittbilder werden diese in Abschnitten entsprechend der Schneidfenstergröße abgear beitet. Ist das Ende des Schnittbildes erreicht, erfolgt automatisch ein Lagenendschnitt nach dem Musterverlauf. Somit kann während der laufenden Zuschnitte ein Material-/Ballenwechsel erfolgen. Der Scheidpfad wird automatisch wegeoptimiert, um eine bestmögliche Nutzung der Cutterkapazität und Zuschnittqualität zu erzielen. Der Systemmonitor zeigt alle Verarbeitungsstadien und somit auch den Verlauf des Scheindevorgangs in Echtzeit an. Im weiteren Prozess fördert ZEBRA die fertigen Zuschnitte in den Absortierbereich. Zeitgleich wird das nächste Schneidfenster geladen und ein neues Stoffsegment gescannt. Mit dieser prozessüberlappenden Arbeitsweise erreicht ZEBRA, auch im Personaleinsatz, die höchste Produktivität.

1. Kantengesteuerte Materialzuführung
2. Material wird beim Unterlaufen des Scanners automatisch erfasst
3. Pufferzone: Das Materialbild wird interpretiert und das Schnittbild angepasst
4. Automatischer Zuschnitt des korrigierten Schnittbildes
5. Absortierbereich. Die Teileabnahme kann optional durch Software unterstützt werden.

Alle Teilprozesse verlaufen zeitparallel!

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